Marken/Zeichen: Expertenname vor Expertenthema!

Die Darstellung Ihres Namens spielt eine große Rolle in der Wahrnehmung Ihrer Personenmarke, weshalb Ihr Name immer vor Ihrem Expertenthema stehen sollte.

Larry Winget, ein „schräger“ amerikanischer Speaker, hat es mal auf den Punkt gebracht:

„Name above Title“

Als der amerikanische Schauspieler Sylvester Stallone mit seinem ersten „Rocky“-Film antrat, waren die Plakate groß aufgemacht mit „Rocky“ und irgendwo kleiner stand „starring Sylvester Stallone“. Schon wenig später hat sein Management das geändert in „Sylvester Stallone“ groß „in Rocky“ (kleiner).

Viele Experten stellen ihre Themen und Titel groß an erste Stelle und den Namen kleiner darunter, also zum Beispiel:

„Die 5 goldenen Regeln für erfolgreichen Verkauf“
Trainer: Max Mustermann

Viel empfehlenswerter ist:

Erich Experte präsentiert:
„Die 5 goldenen Regeln für erfolgreichen Verkauf“

Mir ist klar, daß man Veranstalter von Events, bei denen Sie auftreten, nicht dazu zwingen kann, das so darzustellen. Aber Sie können fragen und es selbst so tun, wenn Sie Veranstalter sind.

Achten Sie dabei auch auf die Darstellung: Ihr Name ist Ihre Marke und die sollte glänzen. Wenn Sie noch eine Firma haben, die Sie als Experte im Schlepptau kommunizieren wollen, steht die darunter oder daneben (mit dem Logo). Und dann Ihr Thema.

Und damit dann auch noch die Zuordnung zwischen Experten-Name und Thema besser klappt, also zum Beispiel „Zeitmanagement – Prof. Dr. Lothar J. Seiwert“ oder „Körpersprache – Prof. Samy Molcho“, verwenden Sie bitte nicht nur Ihre Themenwörter, sondern auch und vor allem die üblichen. Wenn Sie also ein Kunstwort für Ihre Verkaufs-Methode etc. erfunden haben, ist das schön und gut. Aber die Menschen kennen dieses Kunstwort in der Regel nicht und müssen es lernen. Das ist mühsam. Daher verwenden Sie bitte immer (öfter) die üblichen Themen-Kategorienwörter in Ihrer Kommunikation, also Verkauf, Kommunikation, Marketing, Motivation usw.

Und abschließend noch ein deutliches Wort zu „Markenzeichen“, also ErkennungsZeichen für Ihre Marke. Viele Experten haben irgendwo gelernt, dass man etwas ganz Besonderes benötigt, um aufzufallen. Etwas Ausgefallenes: Z.B. Rote Kleidung, Stirnbänder, Puppen,… Solange es die eigene Story unterstützt und ohne Erklärung für jeden nachvollziehbar ist, wunderbar. Aber bitte nicht künstlich, so dass beim Betrachter zu viele Fragezeichen entstehen. Dann wirkt es kontraproduktiv.. Und um mit Larry Winget zu schließen:

„Wenn Du in kurzen Hosen und ärmellosem Hemd zum Golf spielen gehst –
dann bist Du besser ein exzellenter Golfer.“. 

Brillanz erlaubt manche Regelverstöße.

Ihr

Siegfried Haider
DER Marken-Positionierer
Speaker – Trainer – Coach – Berater – Autor
Experte für Helium-Marketing, erfolgreiche Positionierung und einfach mehr Umsatz
Damit Sie immer weniger verkaufen müssen und immer öfter gekauft werden!

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