TIPP AUS DEM BUCH „AUSVERKAUFT!“:
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Tom Watson, langjähriger Leiter von IBM und Erfinder des IBM-Mottos »Think«, sagte in einem Interview einmal sinngemäß: »Ich hatte eine genaue Vorstellung davon, was am Ende rauskommen sollte.«
Es geht also um die Frage, wie die Firma aussehen soll, wie sie handelt, was für sie typisch ist. Wenn ich Unternehmer frage, ob sie eine konkrete Ziel- und Strategieplanung haben, antworten mehr als achtzig Prozent mit Ja. Im Rahmen von Coachings stellt sich dann allerdings häufig heraus, dass zwar ein Zukunftsbild, eine Art Vision, in der Tat vorliegt, die damit verbundenen Ziele jedoch sehr schwammig sind. Und mit einem klaren Bild wie bei Tom Watson ist das selten bis nie vergleichbar.
Die Strategieplanung erweist sich oftmals als löchrig. Und weil die Ziele wie auch die Strategie nicht wirklich ausgearbeitet sind, werden sie nicht konsequent verfolgt. Letztlich ist dies einer der Gründe, weshalb der Unternehmer selbst und in Konsequenz daraus auch dazugehörige Teams viel arbeiten, ohne gute Ergebnisse einzufahren. Strategie- und Zielplanung ist Chefsache. Vor allem wenn man auf der grünen Wiese startet, ist das einzig wirkliche funktionierende Werkzeug, um den Unternehmer hier zu Detailaussagen zu bringen, eine individuell aufgebaute, lange Fragenkette wie z.B. (nur ein Auszug – siegfried!haider hat dazu einen systematisches Fragenprozess entwickelt):
- Was wollen Sie erreichen? Wass soll entstanden sein, wenn es fertig ist (Exit)? Was ist die emotionale Story? Wie sieht der Film zu Ihrem Unternehmen aus?
- Wie soll das Erscheinungsbild nach innen und außen sein? Was macht die Unternehmenskultur, die Unternehmensidentität aus? Wie wollen Sie wahrgenommen werden? Und wie werden Sie aktuell wahrgenommen?
- Was heißt das konkret – unterbrechen auf konkrete strategische Ansätze/Projekte?
- Wie soll sich das Unternehmen nach außen verhalten? Mehr oder weniger konform? Etwas verrückt? Wollen Sie das wirklich?
- …
Dies ist ein dynamischer Prozess, der jedoch Kontinuität erfordert. Am Anfang steht die Recherche. Benötigt werden Informationen von innen wie von außen, von oben wie von unten. Für den internen Bereich bietet sich eine SWOT-Analyse an, die die Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Möglichkeiten (Opportunities) und Risiken (Threats) des Unternehmens offenlegt. Beim Blick nach außen geht es darum, Marktforschung zu betreiben, beispielsweise durch eine SWOT-Analyse der Wettbewerber, Fakten über die Branche zu recherchieren, Bedürfnisse des Zielmarktes zu ermitteln etc. Oder die Wettbewerbsanalyse auch Porter anzuwenden.
Das ist der Einstieg in einen opelrationalen Bierdeckel-Businessplan, der vieles hinterfragt, zurecht rückt, obsolet werden lässt, Prioritäten verschiebt usw. – vor allem mit einem erfahrenen Coach wie Siegfried Haider.
Im nächsten „Ausverkauft!-Tipp“ befasse ich mich mit der Innovationsplanung und einem nötigen engagierten (Office-)Team. Bleiben Sie dran.
Ihr
Siegfried Haider
DER Marken-Positionierer
Speaker – Trainer – Coach – Berater – Autor
Experte für Helium-Marketing, erfolgreiche Positionierung und einfach mehr Umsatz
Damit Sie immer weniger verkaufen müssen und immer öfter gekauft werden!